Im B2B-Marketing und Vertrieb sind Effizienz und Zuverlässigkeit entscheidend. Agenturen müssen sich auf Tools verlassen, die Arbeitsabläufe rationalisieren und die Online-Präsenz ihrer Kunden schützen. Unser Kunde, eine spezialisierte Agentur mit Fokus auf LinkedIn-Outreach, B2B-Marketing und Lead Generierung, fand in Linked Helper den idealen Partner. Im Laufe der Jahre hat das Team eine ausgefeilte, analytische und sichere Lead-Generierungs-Engine mit Linked Helper im Kern aufgebaut. Dieser Artikel untersucht ihren Ansatz im Detail und zeigt, wie Automatisierung in Kombination mit Strategie und Fachwissen nachhaltiges Wachstum fördert.
Über die Agentur des Kunden
Die Agentur arbeitet mit einem Team von rund 10 Fachleuten, die jeweils wichtige Aspekte des Outbound-Marketings betreuen. Ihr Hauptfokus liegt auf LinkedIn- und E-Mail-Kampagnen, aber sie beraten Kunden auch zu breiteren Verkaufsstrategien. Sie bedienen einen weltweiten Kundenstamm und helfen Unternehmen, neue Märkte zu erschließen und Vertrauen bei hochwertigen Interessenten aufzubauen. Durch die Kombination von technischem Know-how mit kreativer Kommunikation sind sie zu einem vertrauenswürdigen Partner für internationale Unternehmen geworden, die expandieren wollen.
Was sie auszeichnet, ist die Balance zwischen menschlicher Strategie und Automatisierung. Anstatt Metriken mit hohem Volumen auf Kosten der Personalisierung zu jagen, stellt das Team sicher, dass jede Kampagne sorgfältige Recherche und Kommunikationsqualität widerspiegelt. Dieses Gleichgewicht ermöglicht es ihnen, selbst in wettbewerbsintensiven B2B-Nischen konsistente Ergebnisse zu liefern.
Die Herausforderung: Zuverlässige und skalierbare Automatisierung
Bevor Linked Helper als Kernplattform eingeführt wurde, hatte die Agentur mit verschiedenen Automatisierungstools experimentiert. Seit 2017 erforschten sie die LinkedIn-Automatisierung, und ihre Anforderungen wurden klar:
- Zuverlässigkeit und Sicherheit. LinkedIn setzt sich entwickelnde Sicherheitsmaßnahmen durch. Jede Agentur, die mehrere Konten verwaltet, muss die Sicherheit der Profile ihrer Kunden gewährleisten. Vorübergehende Sperrungen oder Verbote waren inakzeptabel.
- Anpassung und Integration. Die Agentur benötigte ein System, das Daten nahtlos in ihre benutzerdefinierte Analyseumgebung und ihr CRM einspeisen konnte. Sie wollten volle Transparenz über die gesamte Customer Journey hinweg.
- Effizienz bei Skalierung. Manuelles Outreach an Hunderte von Personen pro Monat war ineffizient. Ohne Automatisierung wurde die Arbeit oft repetitiv und fehleranfällig.
- Strategischer Fokus. Bei der Automatisierung ging es nicht darum, den menschlichen Faktor zu entfernen, sondern darum, Mitarbeiter für Nachrichten, Marktforschung und Kundenbetreuung freizustellen, anstatt wiederholtes Klicken auszuführen.
Diese Kriterien rahmten die Suche nach einem langfristigen Partner-Tool ein.
Warum Linked Helper herausragte
Die Agentur entschied sich aus mehreren Gründen für Linked Helper:
- Zuverlässigkeit und Anpassungsfähigkeit. Das Entwicklungsteam kann auf eine Erfolgsbilanz bei der schnellen Anpassung an Änderungen bei LinkedIn zurückblicken. In einigen Fällen veröffentlichen sie Updates noch vor den Richtlinienänderungen von LinkedIn.
- Große und aktive Nutzerbasis. Für die Agentur war dies ein Beweis für kontinuierliche Produktentwicklung und langfristige Nachhaltigkeit.
- Menschähnliche Ausführung. Im Gegensatz zu API-basierten Diensten, die Konten Risiken aussetzen, läuft Linked Helper als Desktop-App, die menschliche Aktionen innerhalb des Browsers imitiert. Diese Designphilosophie verringert die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung.
Die Kombination dieser Faktoren machte Linked Helper zum Fundament ihrer Arbeitsabläufe zur Lead Generierung.
Die Lösung: Webhooks im Mittelpunkt
Unter den vielen Funktionen von Linked Helper wurden Webhooks zum Herzstück des Systems der Agentur.
„Webhooks ermöglichen es uns, unser eigenes Analyse- und Benachrichtigungssystem aufzubauen“, erklärt das Team.
Wann immer ein Ereignis auf LinkedIn stattfindet, wie z. B. eine gesendete Einladung, eine angenommene Verbindung, eine empfangene Antwort oder eine zugestellte Nachricht, sendet Linked Helper einen Webhook. Diese Datenpunkte werden in Make (ehemals Integromat) erfasst und an Google Sheets und das CRM weitergeleitet.
Dieser Ansatz ermöglichte es der Agentur:
- Vollständige Analyse-Trichter aufzubauen, die die gesamte Customer Journey offenbaren.
- Zielgruppen in Echtzeit zu segmentieren und Follow-ups präzise anzupassen.
- Kunden detaillierte Berichte bereitzustellen, die LinkedIn-Aktivitäten mit CRM-Fortschritten integrieren.
Anmerkung der Redaktion. Neben Webhooks enthält Linked Helper 2 auch direkte Integrationen mit beliebten Tools. Während Webhooks auf anderen Plattformen weit verbreitet sind, sind gebrauchsfertige Integrationen nicht so häufig, was Linked Helper einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Messbare Auswirkungen auf den Betrieb
Während Strategie und Kommunikation letztendlich die Ergebnisse beeinflussen, verbessert Linked Helper die operative Kapazität erheblich:
- Durchsatz und Volumen. Ein Manager, der manuell arbeitet, kann realistisch 5–10 Interessenten pro Tag bearbeiten, wenn er die gesamte Sequenz aus Einladung, Follow-ups und Dateneingabe verwaltet. Dies entspricht etwa 100–200 vollständigen Sequenzen pro Monat. Mit Linked Helper können Manager konsequent die wöchentlichen Einladungslimits von LinkedIn erreichen (etwa 100–200 pro Woche oder 800–1000 pro Monat). Das Tool automatisiert auch Follow-ups und liefert 3–5 Mal mehr Touchpoints, ohne zusätzliches Personal zu benötigen.
- Skalierbarkeit. Die Agentur kann mehrere Kunden parallel und über verschiedene Branchen hinweg verwalten, ohne zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.
- Follow-up-Management. Wenn Datenbanken wachsen, wird manuelles Nachfassen unmöglich. Automatisierte Regeln garantieren, dass kein Lead vergessen wird und das Timing relevant bleibt.
- E-Mail-Anreicherung. Linked Helper sammelt E-Mails direkt aus LinkedIn-Profilen oder übergibt Daten aus Integrationen mit Diensten wie Snov.io und Apollo. Das Tool selbst verifiziert keine E-Mails, respektiert jedoch Verifizierungsstatus, die von integrierten Plattformen bereitgestellt werden.
Der menschliche Faktor: Warum Strategie immer noch zählt
Automatisierung ist nur ein Teil der Gleichung. Die Agentur glaubt, dass 20–30 % der Arbeit die Ausführung und 70–80 % die Strategie sind. Die Schwerpunkte umfassen:
- Nachrichtenqualität. Vermeidung aufdringlicher Verkaufssprache, Fokus auf Konversationen und Schreiben in einem Tonfall, der sich natürlich anfühlt.
- Zielgruppen-Kuratierung. Filtern und Bereinigen von Ziellisten. Selbst mit fortschrittlichen Tools wie Sales Navigator bedeuten Datenungenauigkeiten, dass 15–20 % der Profile manuell überprüft werden müssen.
- Langfristige Perspektive. LinkedIn-Lead-Generierung liefert selten sofortige Verkäufe. Stattdessen baut sie einen Kommunikationskanal auf. Meetings und Abschlüsse finden oft Monate nach der ersten Interaktion statt.
Kundengeschichten und Szenarien
Zur Veranschaulichung betrachten wir eine Kampagne für einen internationalen Messeveranstalter. Die Zielgruppe umfasste Führungskräfte in bestimmten Regionen. Ohne Automatisierung würde die Kontaktaufnahme und das Nachfassen bei 1.000 Interessenten Monate manueller Arbeit erfordern. Mit Linked Helper richtete die Agentur Kampagnen ein, bei denen jede Führungskraft eine Einladung zur Vernetzung, zwei sorgfältig ausgearbeitete Follow-ups und eine maßgeschneiderte Nachricht zu relevanten Branchenveranstaltungen erhielt. Die Ergebnisse waren nicht nur höhere Akzeptanzraten, sondern auch vereinbarte Meetings, die zu langfristigen Partnerschaften wurden.
In einem anderen Fall reicherte die Agentur Kundendatenbanken mit E-Mails an, die über Linked Helper-Integrationen abgerufen wurden. Diese E-Mails wurden später in Retargeting-Kampagnen auf anderen Plattformen verwendet, um sicherzustellen, dass Interessenten, die sich auf LinkedIn verbunden hatten, auch rechtzeitige Erinnerungen per E-Mail-Marketing erhielten. Dieser Omnichannel-Ansatz erhöhte die Konversionsraten erheblich.
Ein drittes Beispiel betraf ein professionelles Dienstleistungsunternehmen, das in neue Regionen expandieren wollte. Die Agentur nutzte Linked Helper, um Kampagnen durchzuführen, die die Expertise des Unternehmens Entscheidungsträgern vorstellten, und integrierte dabei LinkedIn-Outreach mit sorgfältig sequenzierten E-Mail-Follow-ups. Diese kombinierte Strategie ermöglichte es dem Kunden, kalte Leads mehrere Monate lang zu pflegen, bis sie für ein Verkaufsgespräch bereit waren. Durch die Automatisierung der mechanischen Schritte und die Konzentration der menschlichen Bemühungen auf die Verfeinerung von Nachrichten half die Agentur dem Kunden, langfristige Verträge zu sichern.
Erweiterung des strategischen Blickwinkels
Die Agentur betont, dass Linked Helper nur so effektiv ist wie die Gedanken, die in die Kampagnen gesteckt werden. Sie widmen viel Zeit Nachrichtentests und A/B-Experimenten und führen manchmal parallele Kampagnen mit unterschiedlichen Tönen oder Handlungsaufforderungen durch. Im Laufe der Zeit bauen sie eine Wissensbasis darüber auf, was in bestimmten Branchen oder Regionen ankommt.
Sie betonen auch, wie wichtig es ist, die Vertriebsteams der Kunden zu schulen. Automatisierung kann Gespräche liefern, aber um diese in Geschäftsmöglichkeiten umzuwandeln, ist eine menschliche Nachverfolgung mit Empathie und Verständnis erforderlich. Die Schulung von Vertriebsteams, um den Dialog im gleichen Ton fortzusetzen, gewährleistet Kontinuität und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Vertragsabschlüssen.
Ratschläge für neue Benutzer
Für Neueinsteiger empfiehlt die Agentur:
- Betrachten Sie Linked Helper als Ausführungsmaschine, nicht als Ersatz für Strategie.
- Investieren Sie in Nachrichtentests und Hypothesenvalidierung.
- Vermeiden Sie direkte Verkaufsgespräche in der ersten Nachricht.
- Stellen Sie sich auf lange Verkaufszyklen ein. Outbound-Leads erfordern Pflege und Geduld.
- Schulen Sie Vertriebsteams, um warme Leads effektiv zu bearbeiten, sobald die Automatisierung Antworten liefert.
Sicherheit und ethische Praktiken
Da Automatisierung immer ein gewisses Risiko birgt, folgt die Agentur strengen Protokollen:
- Sie geben Kundennamen in öffentlichen Materialien nicht preis, um unnötige Exposition zu vermeiden.
- Sie überwachen globale LinkedIn-Probleme mittels Analysen und handeln schnell, wenn Störungen auftreten.
- Sie schulen Mitarbeiter, um Plattformgrenzen zu verstehen und Strategien entsprechend anzupassen.
Linked Helper trägt zu dieser sicherheitsorientierten Denkweise bei, indem Funktionen regelmäßig aktualisiert werden, um sie an die Änderungen von LinkedIn anzupassen. Die Agentur schätzt die Transparenz des Produktteams, das oft über Änderungen kommuniziert, bevor diese Auswirkungen auf die Benutzer haben.
Das Fazit
Für die Agentur ist Linked Helper mehr als nur ein Tool. Sie beschreiben es als hochwertiges SaaS, das Arbeitsabläufe sicher und effizient automatisiert. Sicherheit und Zuverlässigkeit bleiben die wichtigsten Faktoren, und Linked Helper liefert in beiden Punkten beständig. Die Mischung aus Automatisierung und menschlicher Strategie ermöglicht es ihnen, Kampagnen zu skalieren und gleichzeitig Kunden-Assets zu schützen.
Ausblick
Während die Agentur skaliert, plant sie, ihre Analysefähigkeiten zu vertiefen und das Retargeting über mehrere Kanäle hinweg auszuweiten. Sie zielen auch darauf ab, mehr Bildungsinitiativen für Kunden einzubeziehen, um ihnen zu zeigen, wie Automatisierung und Personalisierung koexistieren können. Da Linked Helper das Rückgrat der Automatisierung bildet, können sie mehr Zeit für strategische Wachstumsinitiativen und langfristige Kundenpartnerschaften aufwenden.
Dieser Fall zeigt, wie eine zukunftsorientierte Agentur Strategie mit zuverlässiger Automatisierung kombinieren kann, um nachhaltiges B2B-Wachstum zu erzielen. Durch die Nutzung von Linked Helper für die Ausführung kann sich das Team auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist: Vertrauen aufbauen, Kommunikation verfeinern und Kunden zum langfristigen Erfolg führen.