LinkedIn Ads: Vollständiger Leitfaden zum Starten und effektiven Nutzen von Werbung im Jahr 2025

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In der heutigen wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft sind LinkedIn Ads zu einem der unverzichtbarsten Instrumente für das B2B-Marketing im Jahr 2025 geworden. Im Gegensatz zu anderen Plattformen bietet LinkedIn ein professionelles Ökosystem, in dem Entscheidungsträger, Führungskräfte und Branchenführer aktiv interagieren. Dies macht LinkedIn-Werbung zu einem hochwertigen Kanal für Unternehmen, die nicht nur Reichweite, sondern auch sinnvolle Verbindungen und qualitativ hochwertige Leads suchen.

Wenn Sie darüber nachdenken, wie man auf LinkedIn wirbt, ist der Prozess sowohl strukturiert als auch flexibel. Die Plattform bietet mehrere Anzeigenformate – von Sponsored Content im Feed bis hin zu personalisierten Message Ads in Posteingängen, neben Text und Dynamic Ads für präzise Sichtbarkeit. Die Einrichtung erfolgt optimiert über den Kampagnen-Manager, wo Sie Ziele auswählen, Ihre Zielgruppe definieren und Gebote verwalten können.

wie man auf LinkedIn wirbt, Beispiel für Messaging-Anzeige
Beispiel für Messaging-Anzeige

Budgetierung und Optimierung sind ebenso wichtig. Während LinkedIn im Vergleich zu Facebook oder Google höhere Kosten verursacht, sorgt das fortschrittliche Targeting für einen höheren ROI, wenn Kampagnen gut verwaltet werden. Mit den richtigen Tests, kreativer Verfeinerung und Leistungsverfolgung können LinkedIn Ads das Wachstum beschleunigen, Markenautorität etablieren und konsistente Leads generieren.

Kurz gesagt, LinkedIn ist nicht mehr optional – es ist ein Muss für jedes B2B-Unternehmen, das 2025 ernsthaft wachsen möchte.

Was sind LinkedIn Ads und wie funktionieren sie?

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, was LinkedIn Ads sind und warum Marken sie trotz der höheren Kosten im Vergleich zu anderen Plattformen wählen, lautet die Antwort: Fokus. LinkedIn ist nicht nur ein weiteres soziales Netzwerk; es ist ein Raum, in den Menschen kommen, um über Karrieren, Branchen und Möglichkeiten zu sprechen. Das macht LinkedIn Ads zu einem mächtigen Weg, um mit Fachleuten in Kontakt zu treten, die bereits über Geschäft, Wachstum und Entscheidungsfindung nachdenken.

Also, wie funktioniert LinkedIn-Werbung? Hinter den Kulissen wird jede Anzeigenplatzierung durch ein Auktionssystem gesteuert. Wann immer ein Nutzer durch seinen Feed scrollt, eine Suche durchführt oder eine Seite ansieht, konkurrieren effektiv mehrere Werbetreibende um diesen Platz. Der Gewinner ist nicht immer derjenige, der bereit ist, am meisten auszugeben.

Stattdessen balanciert LinkedIn drei Dinge aus: Ihr Gebot, das vorhergesagte Engagement der Zielgruppe und die Qualität Ihrer Anzeige. Das bedeutet, wenn Ihre Anzeige relevant und gut gestaltet ist, können Sie tatsächlich weniger bezahlen und bessere Ergebnisse erzielen.

Dieser Prozess ähnelt der Funktionsweise von Google- und Facebook-Anzeigen, aber der Kontext ist sehr unterschiedlich. Lassen Sie uns das aufschlüsseln:

  • Google Ads sind absichtsgetrieben (intent-driven). Nutzer suchen nach etwas Spezifischem, oft mit hoher Kaufabsicht („beste Projektmanagement-Software“).
  • Facebook Ads sind aufmerksamkeitsgetrieben (attention-driven). Sie unterbrechen Nutzer inmitten von Lifestyle-Inhalten und fangen Blicke mit visuellen und emotionalen Hooks.
  • LinkedIn Ads sind einflussgesteuert (influence-driven). Hier befinden sich Menschen in einer professionellen Denkweise – Networking, Jobsuche, Lernen oder Aufbau von Autorität. Ihre Anzeige ist keine Unterbrechung; sie ist Teil ihrer Karriere-Reise.

Dieser Unterschied erklärt auch die höheren Kosten pro Klick auf LinkedIn. 

Während Facebook oder Google günstigere Klicks liefern können, sind diese Klicks möglicherweise nicht immer das richtige Publikum. 

LinkedIns Stärke liegt in der Präzision: Sie können Ihre Reichweite auf Jobtitel, Firmennamen, Seniorität, Fähigkeiten und sogar Karrierestufe eingrenzen. 

Deshalb wird eine SaaS-Marke, die auf CMOs abzielt, oder ein Recruiter, der Design-Leads erreichen will, hier weit mehr Wert finden als auf einer Lifestyle-getriebenen Plattform.

Wenn Sie also LinkedIn Ads erklärt in einfachen Worten sehen, geht es nicht nur darum, Traffic zu generieren. Es geht darum, die richtigen Entscheidungsträger im richtigen Moment zu erreichen – mit Inhalten, die sich professionell, relevant und zeitgemäß anfühlen. Und genau deshalb funktionieren sie.

Vorteile von LinkedIn-Werbung für das Unternehmenswachstum

Wenn es um die Skalierung einer Marke geht, bieten nur wenige Plattformen das gleiche Maß an Präzision wie LinkedIn-Werbung für Unternehmen. Im Gegensatz zu verbraucherorientierten Kanälen ist LinkedIn für Fachleute konzipiert – was es zu einem idealen Raum für Unternehmen macht, die Entscheidungsträger, Influencer und Nischenpublikum erreichen wollen. Anstatt ein weites Netz auszuwerfen, ermöglicht Ihnen Werben mit LinkedIn, Ihre Botschaft direkt vor Menschen zu platzieren, die die Autorität haben, „Ja“ zu sagen.

Einer der größten Vorteile ist 

  • Professionelles Targeting 

Während andere Plattformen eine Segmentierung nach Demografie und Interessen ermöglichen, geht LinkedIn weiter. Sie können nach Jobtitel, Senioritätsstufe, Unternehmensgröße, Fähigkeiten und sogar spezifischen Organisationen targeten. Wenn Sie beispielsweise eine B2B-Softwarelösung verkaufen, verschwenden Sie kein Werbebudget an Gelegenheitsbesucher – Sie verbinden sich direkt mit IT-Direktoren, Einkäufern oder CEOs, die aktiv Kaufentscheidungen gestalten.

Dies führt natürlich zu einem weiteren großen Vorteil.

  • Qualitativ hochwertige Leads 

Mit LinkedIn für Werbung verlagert sich der Fokus von Volumen auf Wert. Ein einzelner Klick vom richtigen Interessenten kann mehr bedeuten als Dutzende von Klicks von weniger relevanten Zielgruppen anderswo. Für Unternehmen in Branchen wie SaaS, Beratung, Finanzen oder Recruiting verbessert diese Präzision die Lead-Qualität und das Konversionspotenzial drastisch.

  • ROI 

Obwohl die Kosten pro Klick auf LinkedIn in der Regel höher sind als bei Facebook oder Google, überwiegt der Return on Investment oft die Vorabkosten. Warum? Weil die Menschen, die Sie erreichen, näher an der Entscheidungsphase sind. Sie scrollen nicht passiv zur Unterhaltung – sie bauen aktiv Netzwerke auf, lernen und bewerten Möglichkeiten. Das macht sie empfänglicher für Anzeigen, die mit ihren beruflichen Zielen übereinstimmen.

Kurz gesagt, bei LinkedIn-Werbung geht es nicht darum, Vanity-Metriken zu jagen. Es geht darum, Leads zu generieren, die abschließen, Beziehungen, die halten, und Möglichkeiten, die nachhaltiges Wachstum vorantreiben. Für Unternehmen, die auf langfristige Wirkung setzen, bietet diese Plattform einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Arten von LinkedIn Ads: Überblick über Anzeigenformate 

Anzeigentyp Formate Platzierung Am besten für Spezifikationen auf einen Blick
Sponsored Content – Single Image Ads (Einzelbild)
– Video Ads
– Carousel Ads
– Event Ads
– Document Ads
– Thought Leader Ads
– Click-to-Message Ads
– Connected TV Ads
– Article & Newsletter Ads
– Job Ads
LinkedIn Feed, CTV Steigerung von Bekanntheit, Engagement, Traffic, Anmeldungen und Thought Leadership Bild 1200x627px; Video MP4 ≤500MB (bis zu 30 Min.); Karussell 2–10 Karten 1080x1080px; Dokumente ≤100MB PDF/DOCX/PPTX; Überschriften ~50–70 Zeichen
Sponsored Messaging – Conversation Ads
– Message Ads
LinkedIn Messaging Posteingang Direkte Ansprache, persönliches Engagement, Einladungen, Lead Nurturing Conversation Ads: bis zu 5 CTAs, 8K Zeichen; Message Ads: bis zu 1.500 Zeichen, CTA 20 Zeichen, optionaler 300x250px Banner
Lead Gen Forms – Lead Gen Forms (an andere Ads anhängbar) Feed oder Messaging Ads Sammeln von Leads, Event-Anmeldungen, Downloads von Gated Content Bis zu 12 Felder, 3 benutzerdefinierte Fragen, vorausgefüllt aus Profilen, CRM-Integration + CSV-Export
Text & Dynamic Ads – Spotlight Ads
– Follower Ads
Rechte Spalte (Right Rail) Wachstum der Follower, personalisierte CTAs, Traffic auf Landingpage, Markenbekanntheit 100×100 Logo, optionaler 300x250px Hintergrund, personalisierte Überschrift ≤50 Zeichen

Bei der Erkundung der LinkedIn-Anzeigenoptionen ist es wichtig zu verstehen, dass die Plattform keine Einheitslösung ist. Stattdessen gibt es mehrere LinkedIn-Werbeoptionen, die auf verschiedene Kampagnenziele zugeschnitten sind – von Markenbekanntheit bis zur Lead-Generierung. 

Die Struktur von LinkedIn-Anzeigen basiert auf vier Hauptformaten: Sponsored Content, Messaging Ads, Text Ads und Dynamic Ads. Jedes hat seine eigenen Stärken, visuellen Anforderungen und besten Anwendungsfälle.

1. Sponsored Content

Diese Anzeigen erscheinen direkt im LinkedIn-Feed und fügen sich nahtlos in organische Beiträge ein. 

  1. Single Image Ads – Ein starkes Bild, eine Botschaft, eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action).
  2. Video Ads – Bewegtbild-Storytelling, entworfen für maximale Aufmerksamkeit beim Scrollen.
  3. Carousel Ads – Wischbare Karten, perfekt um mehrere Ideen oder Produkte zu präsentieren.
  4. Event Ads – Heben Sie Ihr Webinar oder Ihre Konferenz mit integrierter Registrierung hervor.
  5. Document Ads – Teilen Sie eBooks oder Leitfäden direkt im Feed, ohne Landingpage.
  6. Thought Leader Ads – Verstärken Sie Stimmen von Führungskräften oder Mitarbeitern, um Glaubwürdigkeit aufzubauen.
  7. Click-to-Message Ads – Starten Sie sofortige Konversationen im LinkedIn Messaging.
  8. Connected TV Ads – Erweitern Sie die Reichweite auf Streaming-Plattformen mit LinkedIn-Targeting.
  9. Article & Newsletter Ads – Gewinnen Sie Abonnenten und bewerben Sie ausführliche Einblicke.
  10. Job Ads – Bringen Sie Ihre offenen Stellen vor die qualifiziertesten Fachleute.

Visuelle Spezifikationen umfassen typischerweise ein 1200 x 627 px Bild für Einzelanzeigen und 1080 x 1080 px für Karussells. 

Sponsored Content eignet sich am besten für Marken, die Gespräche anregen und ein breiteres professionelles Publikum erreichen wollen, ohne aufdringlich zu wirken.

2. Messaging Ads

LinkedIn-Anzeigenstruktur Message Ads und Conversation

Anstatt im Feed um Aufmerksamkeit zu kämpfen, liefern Messaging Ads direkt in den LinkedIn-Posteingang eines Nutzers. 

✅ Conversation Ads

wie man auf LinkedIn wirbt Conversation Ads
  • Interaktive Pfade: Lassen Sie Interessenten ihre eigene Reise mit mehreren CTAs wählen.
  • Multi-Offer-Lieferung: Teilen Sie Event-Einladungen, Inhalte und Produktinfos in einer Nachricht.
  • Personalisierte Flows: Führen Sie Nutzer durch Qualifizierungsfragen, um Absichten zu erfassen.

✅ Message Ads

wie man auf LinkedIn wirbt Message Ads
  • Eins-zu-eins Wirkung: Erreichen Sie Interessenten direkt in ihrem LinkedIn-Posteingang.
  • Fokussierte Zustellung: Senden Sie einen einzelnen, klaren CTA für Anmeldungen oder Downloads.
  • Zeitnahes Targeting: Nachrichten landen nur, wenn Nutzer aktiv sind.
  • Konversionsgetrieben: Am besten für Angebote, Demos und Event-Registrierungen.

Visuelle Elemente sind hier minimal, aber starke CTAs zählen am meisten. 

Beste Anwendungsfälle: direkte Lead-Generierung und Pflege warmer Zielgruppen.

3. Text Ads und Dynamic Ads

Text und Dynamic Ads wie man auf LinkedIn wirbt


Einfach, aber effektiv: Text Ads erscheinen in der Seitenleiste oder oben in der LinkedIn-Desktop-Ansicht.

Spotlight Ads

  • Dynamische Personalisierung: Zieht automatisch Foto, Jobtitel und Firma jedes Betrachters.
  • Aufmerksamkeitsstark: Platzierung in der rechten Spalte hebt Ihre Marke hervor.
  • Klickbereite CTAs: Treiben Sie Traffic direkt auf Landingpages oder Produktlaunches.
  • Skalierbare Relevanz: Schneidet das Anzeigenerlebnis auf jeden einzelnen Interessenten zu.

 Follower Ads

  • Motor für Publikumswachstum: Verwandeln Sie Impressionen in langfristige Seiten-Follower.
  • Persönliche Einladung: Nutzt Profilbilder für ein maßgeschneidertes „Folgen“-Erlebnis.
  • Community-Aufbau: Bauen Sie ein organisches Publikum für Updates und Thought Leadership auf.
  • Nachhaltiges Engagement: Stärkt die Markenbindung über eine einzelne Kampagne hinaus.

4. Lead Gen Forms

Lead Gen Forms wie man auf LinkedIn wirbt
  • Reibungslose Erfassung: Formulare füllen sich automatisch mit LinkedIn-Profildaten für sofortige Anmeldungen.
  • Konversion auf der Plattform: Keine Notwendigkeit, Benutzer aus dem Feed wegzuleiten.
  • Vielseitige Anwendungsfälle: Perfekt für Webinare, Gated Content oder Demo-Anfragen.
  • Nahtlose Nachverfolgung: Integriert sich mit CRM-Tools oder exportiert via CSV.
  • Individuelle Flexibilität: Bis zu 12 Felder mit 3 maßgeschneiderten Fragen zur Qualifizierung.

Bei der Auswahl unter den LinkedIn-Anzeigenoptionen liegt der Schlüssel darin, das Format an Ihr Geschäftsziel anzupassen. 

Wenn Sie breite Sichtbarkeit wünschen, ist Sponsored Content Ihre erste Wahl. Für gezielte Angebote glänzen Messaging Ads. 

Wenn Sie auf Kosteneffizienz setzen, liefern Text Ads. Und für hochwirksame Personalisierung hinterlassen Dynamic Ads einen bleibenden Eindruck.

Durch die strategische Kombination dieser LinkedIn-Werbeoptionen können Sie Kampagnen erstellen, die Aufmerksamkeit in jeder Phase des Funnels – von Bekanntheit bis Konversion – gewinnen, und das alles innerhalb des professionellen Kontextes, der LinkedIn einzigartig macht.

So erstellen und richten Sie LinkedIn Ads ein: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wenn Sie bereit sind, LinkedIns professionelles Netzwerk zu nutzen, fragen Sie sich vielleicht, wie man eine LinkedIn-Anzeige erstellt, die tatsächlich funktioniert. Der Prozess ist unkompliziert, sobald Sie die Schritte verstehen – von der Einrichtung des Kampagnen-Managers bis zur Erstellung überzeugender Creatives. Lassen Sie uns aufschlüsseln, wie man LinkedIn Ads einrichtet, damit Ihre Kampagne nicht nur live, sondern auch auf Ergebnisse optimiert ist.

1. LinkedIn Kampagnen-Manager einrichten

 wie richte ich LinkedIn Ads ein

Alles beginnt im Kampagnen-Manager, LinkedIns Werbe-Dashboard. Hier verwalten Sie alle Kampagnen, Zielgruppen, Budgets und Leistungsberichte. Wenn Sie noch keinen Zugriff haben, verbinden Sie Ihr LinkedIn-Konto mit dem Kampagnen-Manager und wählen Sie das richtige Werbekonto für Ihr Unternehmen. Betrachten Sie es als Ihre Kommandozentrale für die Erstellung von LinkedIn-Anzeigen.

2. Wählen Sie Ihr Ziel

Sobald Sie im Kampagnen-Manager sind, ist der erste Schritt, ein Ziel auszuwählen – Bekanntheit (Awareness), Erwägung (Consideration) oder Konversion (Conversion). 

LinkedIn Anzeigenerstellung wählen Sie Ihr Ziel

Diese Wahl ist entscheidend, da LinkedIn die Anzeigenauslieferung basierend auf Ihrem Ziel optimiert. Zum Beispiel maximiert eine Markenbekanntheits-Kampagne Impressionen für breitere Sichtbarkeit, während eine Lead-Generierungs-Kampagne vorausgefüllte Formulare priorisiert, um Kontakte direkt zu erfassen. Wählen Sie immer das Ziel, das Ihren Geschäftszielen entspricht, anstatt standardmäßig die breiteste Option zu wählen.

Wählen Sie Ihren Kampagnentyp

Wählen Sie Ihren Kampagnentyp LinkedIn Anzeigenerstellung.

Um fortzufahren, benötigen Sie die richtigen Berechtigungen sowohl für Ihr Werbekonto als auch für Ihre LinkedIn-Seite. Wenn Sie diese nicht haben, fordern Sie Zugriff beim Kontoadministrator an.

  • Kampagnendetails
Kampagnengruppe wählen LinkedIn Anzeigenerstellung
  • Kampagnenname: Halten Sie ihn klar und beschreibend (30–200 Zeichen).
  • Gruppenziel: Zum Beispiel Markenbekanntheit.
Kampagnenbudget und Zeitplan LinkedIn
  • Connected-TV-Kampagnen: Ein optionales Format, mit dem Sie Fachleute über Streaming-Geräte und Connected TVs erreichen können.

Was Sie bewerben

Was Sie bewerben LinkedIn Anzeigenerstellung

Geben Sie einen Namen und eine Quell-URL für das Produkt, die Dienstleistung oder das Angebot ein, das Sie bewerben. LinkedIn analysiert diese Eingabe, um Zielgruppenoptimierungen zu empfehlen.

Auto-Targeting-Option

LinkedIn bietet auch eine KI-gestützte Auto-Targeting-Funktion, die Ihren Produkteintrag nutzt, um Zielgruppen abzugleichen und für Schlüsselergebnisse zu optimieren. Sie können diese Option testen oder Ihre eigene manuelle Targeting-Strategie für mehr Kontrolle entwickeln.

3. Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Targeting ist LinkedIns größter Vorteil – es ermöglicht Ihnen, genau die Fachleute zu erreichen, auf die es ankommt.

  • Einrichtungsoptionen: Nutzen Sie Auto-Targeting, erstellen Sie eine neue Zielgruppe oder verwenden Sie gespeicherte wieder.
  • Standort & Sprache: Wählen Sie aktuelle oder dauerhafte Standorte (z. B. Deutschland) und wählen Sie die Profilsprache (Englisch ist Standard, Deutsch verfügbar).
  • Attribute & Segmente: Filtern Sie nach Jobtitel, Seniorität, Fähigkeiten, Branche oder Unternehmensgröße.
  • Matched Audiences: Retargeten Sie Website-Besucher, laden Sie Kontaktlisten hoch oder erreichen Sie spezifische Konten.
  • Lookalikes & Erweiterung: Finden Sie Personen, die Ihren besten Kunden ähnlich sind, und aktivieren Sie die Zielgruppenerweiterung für mehr Reichweite.
  • Ausschlüsse: Entfernen Sie irrelevante Profile oder sich überschneidende Zielgruppen.
Zielgruppe LinkedIn Anzeigenerstellung

4. Wählen Sie Ihr Anzeigenformat

Anzeigenformat LinkedIn Anzeigenerstellung

In dieser Phase entscheiden Sie zwischen Sponsored Content, Messaging Ads, Text Ads oder Dynamic Ads. (Wir haben diese Formate bereits behandelt.) Stimmen Sie den Anzeigentyp auf Ihr Ziel ab: Für Markenstorytelling funktioniert Sponsored Content am besten; für direkte Angebote oder Event-Einladungen sind Messaging Ads effektiver.

5. Legen Sie Ihr Budget und Ihre Gebotsstrategie fest

Gebotsstrategie LinkedIn Anzeigenerstellung

Budgetierung ist oft der Teil, bei dem Werbetreibende zögern, aber LinkedIn macht es überschaubar. Sie können ein Tagesbudget, ein Gesamtkampagnenbudget oder beides wählen. Das Bieten funktioniert über ein Auktionssystem – Sie können automatisiertes Bieten wählen (LinkedIn optimiert für Sie) oder manuelles Bieten (Sie legen Ihr Höchstgebot fest). 

Da die Kosten höher sind als auf anderen Plattformen, beginnen Sie mit einem moderaten täglichen Budget, messen Sie frühzeitig die Leistung und passen Sie an. Denken Sie daran: Eine kleinere, hochgradig zielgerichtete Kampagne kann oft eine breite Kampagne mit hohem Budget übertreffen.

6. Erstellen Sie überzeugende Creatives

Hier trifft Strategie auf Storytelling. LinkedIn-Nutzer scrollen schnell, daher hat Ihre Anzeige nur Sekunden, um aufzufallen. Befolgen Sie diese Best Practices:

  • Überschrift: Halten Sie sie klar und wertorientiert. Vermeiden Sie Fachjargon.
  • Bild/Video: Verwenden Sie professionelle Visuals in der richtigen Größe (z. B. 1200 x 627 px für Einzelbildanzeigen). Helle Farben und Gesichter erzielen oft bessere Ergebnisse.
  • Copy (Text): Sprechen Sie die Herausforderungen und Ziele Ihrer Zielgruppe direkt an. Fassen Sie sich kurz – 150 Zeichen oder weniger für den Einleitungstext.
  • Call-to-Action (CTA): Fügen Sie immer einen nächsten Schritt hinzu: „Leitfaden herunterladen“, „Jetzt registrieren“ oder „Demo buchen“.

Pro-Tipp: Stimmen Sie Ihr Anzeigen-Creative mit Ihrer Landingpage ab. Konsistenz zwischen beiden verbessert die Konversionen drastisch.

7. Starten und Überwachen

Sobald Ihre Anzeige live ist, beginnt die eigentliche Arbeit. Überwachen Sie die Leistung im Kampagnen-Manager genau. Achten Sie auf Metriken wie CTR (Klickrate), CPC (Kosten pro Klick) und Konversionsrate. Pausieren Sie leistungsschwache Anzeigen und reinvestieren Sie in die Formate oder Zielgruppen, die stärkeres Engagement zeigen. LinkedIn-Werbung ist selten „einrichten und vergessen“ – es geht um laufende Optimierung.

8. Testen und Iterieren

Die besten Kampagnen basieren auf Experimenten. Testen Sie mehrere Überschriften, Visuals und Zielgruppensegmente. Mit der Zeit zeigen sich Muster – vielleicht reagiert Ihr Publikum mehr auf Video als auf statische Bilder, oder vielleicht funktioniert das Targeting nach Job-Seniorität besser als nach Branche. Behandeln Sie jede Kampagne als Lernmöglichkeit, nicht nur als einmalige Ausgabe.

Zusammenfassend geht es bei wie man eine LinkedIn-Anzeige erstellt um mehr als nur das Hochladen von Text und das Klicken auf „Starten“. Die wirkliche Wirkung entsteht durch durchdachte Einrichtung: Auswahl des richtigen Ziels, Verfeinerung Ihrer Zielgruppe, kluge Budgetierung und Befolgung kreativer Best Practices. Indem Sie die Erstellung von LinkedIn-Anzeigen als strategischen Prozess behandeln, maximieren Sie den ROI und stellen sicher, dass Ihre Kampagnen die Fachleute erreichen, auf die es am meisten ankommt.

Best Practices und Strategien für LinkedIn Ads im Jahr 2025

Wenn Sie es ernst meinen, Ergebnisse auf LinkedIn zu maximieren, reicht es nicht aus, einfach Kampagnen zu starten. Sie benötigen eine Strategie, die sich mit Plattform-Updates, veränderndem Nutzerverhalten und intelligenterem Wettbewerb weiterentwickelt. Dieser LinkedIn Ads Leitfaden führt Sie durch die effektivsten Praktiken für 2025 – vom Testen von Creatives bis zur Strukturierung von Kampagnen für Skalierbarkeit. Betrachten Sie es als Ihr Playbook, um Klicks in sinnvolles Geschäftswachstum zu verwandeln.

1. Setzen Sie auf kontinuierliche A/B-Tests

Eine der Grundregeln in jedem LinkedIn-Werbeleitfaden ist, niemals anzunehmen, dass man weiß, was am besten funktioniert. A/B-Tests ermöglichen es Ihnen, Variablen zu vergleichen – Überschriften, Bilder, CTAs oder sogar Zielgruppensegmente – und die Leistung in der realen Welt zu messen. Im Jahr 2025 macht der LinkedIn Kampagnen-Manager diesen Prozess mit Split-Testing-Funktionen einfacher. Das Ziel ist nicht nur, einen „Gewinner“ zu erklären, sondern ständig zu verfeinern. Eine gute Praxis ist es, zwei bis drei Variationen gleichzeitig laufen zu lassen, Metriken wie CTR und Kosten pro Konversion zu überwachen und dann auf den Top-Performer zu setzen.

2. Nutzen Sie Retargeting für wärmere Leads

Bei steigenden Werbekosten zählt Effizienz. Retargeting ermöglicht es Ihnen, sich wieder mit Menschen zu verbinden, die bereits mit Ihrer Marke interagiert haben – sei es, dass sie Ihre Website besucht, mit einer früheren Anzeige interagiert oder ein Lead-Formular geöffnet haben, ohne es abzuschließen. Im Jahr 2025 sind LinkedIns Retargeting-Tools schärfer als je zuvor und ermöglichen es Ihnen, Zielgruppen basierend auf Videoansichten, Interaktionen mit einzelnen Beiträgen oder Besuchen der Unternehmensseite aufzubauen. Das bedeutet, dass Ihr Budget weiter reicht, weil Sie mit Interessenten sprechen, die Ihre Marke bereits kennen, anstatt mit kalten Zielgruppen.

3. Fokus auf Optimierung der Creatives

Selbst das beste Targeting kann ohne überzeugende Creatives scheitern. Um im LinkedIn-Feed aufzufallen, konzentrieren Sie sich auf drei Dinge: Klarheit, Wert und Professionalität.

  • Visuals: Bleiben Sie bei sauberen, hochauflösenden Bildern, die auf die LinkedIn-Anzeigenspezifikationen zugeschnitten sind. Vermeiden Sie generische Stockfotos – echte Gesichter und authentische Markenbilder erzielen bessere Ergebnisse.
  • Copy: Halten Sie es kurz, spezifisch und nutzenorientiert. LinkedIn-Publikum reagiert auf Inhalte, die Herausforderungen, Chancen oder Brancheneinblicke direkt ansprechen.
  • CTA: Geben Sie immer einen klaren nächsten Schritt an, sei es „Laden Sie den Bericht herunter“, „Buchen Sie Ihre Demo“ oder „Registrieren Sie sich heute“.

Kreative Optimierung ist ein fortlaufender Prozess. Aktualisieren Sie Ihre Anzeigen alle 4–6 Wochen, um Ermüdungserscheinungen (Ad Fatigue) zu vermeiden, insbesondere wenn Sie dieselbe enge professionelle Zielgruppe ansprechen.

4. Strukturieren Sie Kampagnen für Skalierung

Ein weiterer übersehener Bereich in vielen Kampagnen ist die LinkedIn-Anzeigenstruktur. Betrachten Sie die Strukturierung als das Fundament Ihrer Ergebnisse. Anstatt alles in eine einzige Kampagne zu werfen, schaffen Sie eine klare Trennung nach Ziel, Zielgruppe oder Funnel-Stufe. Zum Beispiel:

  • Top of Funnel (TOF): Sponsored Content mit Fokus auf Thought Leadership und Markenbekanntheit.
  • Middle of Funnel (MOF): Lead Gen Forms oder retargetete Messaging Ads, um das Interesse zu pflegen.
  • Bottom of Funnel (BOF): Hochgradig zielgerichtete Dynamic Ads oder Text Ads, die auf Konversionen abzielen.

Dieser abgestufte Ansatz gibt Ihnen Einblick, welche Stufe den effizientesten ROI treibt, und ermöglicht es Ihnen, das Budget entsprechend zuzuweisen.

5. Nutzen Sie Daten für Iterationen

Schließlich sind die besten Strategien für 2025 datengesteuert. Verfolgen Sie nicht nur Vanity-Metriken wie Impressionen, sondern handlungsorientierte – Konversionsraten, Kosten pro qualifiziertem Lead und Lead-to-Close-Verhältnisse. Exportieren Sie Daten regelmäßig, analysieren Sie die Leistung nach Segmenten und passen Sie sich schnell an. Je mehr Sie den Kampagnen-Manager als Feedback-Schleife behandeln, desto effizienter werden Ihre Ausgaben.

Zusammenfassend hängt der Erfolg mit LinkedIn-Werbung von Disziplin und Anpassungsfähigkeit ab. A/B-Tests halten Ihre Kampagnen scharf, Retargeting maximiert die Effizienz, kreative Optimierung stellt Engagement sicher und intelligente Strukturierung unterstützt die Skalierbarkeit. Indem Sie diesen LinkedIn Ads Leitfaden für 2025 anwenden, bleiben Sie der Kurve voraus und verwandeln professionelle Aufmerksamkeit in greifbares Geschäftswachstum.

Kosten und Budgetrichtlinien für LinkedIn Ads 

  • CPC/CPM-Benchmarks, Budgetfestlegung, Kostenoptimierung
  • Keywords: bezahlte Werbung auf LinkedIn, bezahlte LinkedIn-Kampagnen

Wenn Unternehmen bezahlte Werbung auf LinkedIn erkunden, ist eine der ersten Fragen immer die nach den Kosten. Es stimmt, dass LinkedIn tendenziell teurer ist als andere Plattformen, aber es ist auch eine der präzisesten. Das Verständnis von CPC/CPM-Benchmarks, Budgetstrategien und Optimierungstechniken hilft Ihnen, das Beste aus Ihrer Investition in bezahlte LinkedIn-Kampagnen herauszuholen.

  • CPC- und CPM-Benchmarks

Im Durchschnitt liegen die Kosten pro Klick (CPC) bei LinkedIn zwischen 5 $ und 9 $, während die Kosten pro tausend Impressionen (CPM) typischerweise zwischen 30 $ und 60 $ liegen. Diese Zahlen variieren je nach Branche, Zielgruppengröße und Wettbewerb. 

Zum Beispiel kostet das Targeting von Führungskräften in SaaS oder Finanzen in der Regel mehr als breitere Branchen. Obwohl diese Benchmarks im Vergleich zu Facebook oder Google höher sind, liegt der Wert darin, Entscheidungsträger und Fachleute mit echter Kaufkraft zu erreichen.

  • Festlegung Ihres Budgets

Bei der Planung von bezahlten LinkedIn-Kampagnen beginnen Sie mit Klarheit über Ihre Ziele. Optimieren Sie für Bekanntheit, Lead-Generierung oder Konversionen? LinkedIn erlaubt es Ihnen, entweder ein Tagesbudget (ideal für kontinuierliche Tests) oder ein Gesamtbudget (nützlich für kurzfristige Kampagnen oder Events) festzulegen. Ein guter Startpunkt sind 50 $ bis 100 $ pro Tag, insbesondere beim Testen von Zielgruppen und Anzeigenformaten. Dies liefert genügend Daten, um die Leistung zu bewerten, ohne zu viel auszugeben.

LinkedIns Auktionssystem bedeutet, dass Ihre Kosten auch von der Gebotsstrategie abhängen. Sie können automatisiertes Bieten (LinkedIn optimiert die Auslieferung) oder manuelles Bieten (Sie setzen eine Obergrenze) wählen. Für Anfänger bietet automatisiertes Bieten Effizienz; für erfahrene Werbetreibende bietet manuelles Bieten engere Kontrolle.

  • Tipps zur Kostenoptimierung

Obwohl die Plattform Premium ist, gibt es Möglichkeiten, Ihr Budget zu strecken:

  • Targeting verfeinern: Vermeiden Sie zu breite Zielgruppen; enges Targeting senkt oft den CPC.
  • A/B-Tests von Creatives: Anzeigen mit höherem Engagement gewinnen Auktionen effizienter und senken die Kosten.
  • Warme Zielgruppen retargeten: Diese konvertieren typischerweise zu niedrigeren Kosten als kalte Interessenten.
  • Anzeigen rotieren: Aktualisieren Sie Visuals und Texte alle paar Wochen, um Anzeigenermüdung zu verhindern.

Kurz gesagt, bezahlte Werbung auf LinkedIn erfordert einen durchdachten Budgetierungsansatz. Auch wenn CPC und CPM hoch erscheinen mögen, liegt der Gewinn in hochwertigen Leads und ROI. Durch das Setzen realistischer Budgets, die Wahl der richtigen Gebotsstrategie und kontinuierliche Optimierung können bezahlte LinkedIn-Kampagnen Ergebnisse liefern, die die Investition rechtfertigen.

Optimierung und Analyse der LinkedIn Ad-Performance

Das Starten von Kampagnen ist nur der erste Schritt – die wirklichen Ergebnisse kommen durch Verfolgung, Analyse und Anpassung im Laufe der Zeit. Wenn Sie in LinkedIn Ads Marketing investieren, müssen Sie über oberflächliche Impressionen und Klicks hinausgehen. 

LinkedIn bietet ein robustes Analyse-Dashboard, das Werbetreibenden hilft zu verstehen, wie gut ihre Kampagnen abschneiden und wo Verbesserungen nötig sind. Die Beherrschung dieser Tools ist für jeden, der Anzeigen auf LinkedIn schaltet, unerlässlich.

  • Wichtige Metriken zum Verfolgen

Konzentrieren Sie sich bei der Analyse der Anzeigenleistung auf die Zahlen, die wirklich etwas bewegen:

  1. Klickrate (CTR): Misst, wie viele Personen nach dem Sehen Ihrer Anzeige geklickt haben. Ein gesunder Benchmark liegt bei etwa 0,4–0,7 % für Sponsored Content.
  2. Kosten pro Klick (CPC): Spiegelt die Effizienz Ihres Budgets wider. Ein niedrigerer CPC bedeutet, dass Ihre Anzeige im Auktionssystem gut ankommt.
  3. Konversionsrate: Verfolgt, wie viele Personen eine gewünschte Aktion abgeschlossen haben – Ausfüllen eines Formulars, Buchen einer Demo oder Herunterladen einer Ressource.
  4. Lead-Qualität: Nicht jeder Lead ist gleich. Überwachen Sie, wie viele Kontakte zu echten Verkaufschancen oder Verkäufen führen.
  5. Engagement-Metriken: Likes, Shares und Kommentare bedeuten nicht immer Umsatz, können aber Markenresonanz und Thought Leadership zeigen.
  • Nutzung des Analyse-Dashboards

Das Kampagnen-Manager-Dashboard von LinkedIn zentralisiert alle Leistungsdaten. Hier können Sie:

  1. Die Leistung nach Demografie wie Jobtitel, Seniorität oder Unternehmensgröße aufschlüsseln.
  2. Verschiedene Anzeigenformate vergleichen, um zu sehen, welches den höchsten ROI liefert.
  3. Trichter-Metriken verfolgen (Impressionen → Klicks → Konversionen), um Abbruchpunkte zu identifizieren.

Eine bewährte Methode ist das Einrichten benutzerdefinierter Konversionen und das Segmentieren von Zielgruppen für tiefere Einblicke. Dies ermöglicht es Ihnen, nicht nur zu sehen, was passiert ist, sondern wer reagiert hat – und Kampagnen entsprechend anzupassen.

  • Optimierungstechniken

Optimieren bedeutet nicht, eine große Änderung vorzunehmen; es geht um konsistente, inkrementelle Verbesserungen. Einige bewährte Techniken sind:

  1. A/B-Tests: Rotieren Sie Überschriften, Visuals und CTAs, um die ansprechendsten Kombinationen zu finden.
  2. Zielgruppenverfeinerung: Grenzen Sie Ihr Targeting auf Jobrollen, Branchen oder Fähigkeiten ein, die stärkeres Engagement zeigen.
  3. Budgetverschiebung: Weisen Sie Ausgaben von leistungsschwachen Kampagnen zu Top-Performern um.
  4. Creative-Aktualisierung: Aktualisieren Sie Visuals und Texte alle 4–6 Wochen, um Anzeigenermüdung zu vermeiden.
  5. Retargeting: Nutzen Sie Daten aus Seitenbesuchen oder früheren Engagements, um warme Zielgruppen aufzubauen, die zu niedrigeren Kosten konvertieren.

Erkenntnisse in Handlungen umwandeln

Der wahre Wert der LinkedIn-Analytik liegt in Feedback-Schleifen. Jede Kampagne gibt Hinweise: Vielleicht ist Ihre CTR stark, aber die Konversionen sind niedrig – was auf ein Problem mit der Landingpage hinweist. Oder vielleicht ist Ihr CPC hoch, aber die Lead-Qualität ist ausgezeichnet – was bedeutet, dass Sie skalieren sollten, anstatt zu kürzen. Das Ziel ist nicht Perfektion in einer Kampagne, sondern konsistentes Wachstum über alle Kampagnen hinweg im Laufe der Zeit.

Zusammenfassend erfordert die Optimierung von bezahltem LinkedIn-Anzeigenmarketing ein Gleichgewicht aus Datenanalyse und kreativem Testen. Durch aktives Überwachen von Metriken, effektive Nutzung des Analyse-Dashboards und Anwendung bewährter Optimierungstechniken können Sie sicherstellen, dass das Schalten von Anzeigen auf LinkedIn in echte Geschäftsergebnisse übersetzt wird – nicht nur in Klicks.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt 

Das Schalten von bezahlten LinkedIn-Anzeigen für Unternehmen kann unglaublich lohnend sein – aber nur, wenn Kampagnen richtig eingerichtet und verwaltet werden. Viele Werbetreibende springen mit hohen Erwartungen ein, sehen aber aufgrund vermeidbarer Fehler nur enttäuschende Ergebnisse. Dieser Abschnitt unseres LinkedIn-Werbe-Tutorials hebt die häufigsten Fehler hervor und wie man sie vermeidet.

1. Zu breites oder zu enges Targeting

Einer der größten Vorteile von LinkedIn ist das präzise professionelle Targeting. Aber es ist leicht, es falsch zu nutzen. Zu breit zu gehen verschwendet Budget an Personen, die wahrscheinlich nicht konvertieren, während zu enges Targeting die Reichweite begrenzt und die Kosten erhöht. Die Lösung? Beginnen Sie mit einer fokussierten Zielgruppe basierend auf Jobtiteln, Branchen oder Fähigkeiten, testen Sie dann und erweitern Sie. Balancieren Sie immer Präzision mit Skalierung.

2. Schlechte Wahl der Creatives

Egal wie gut Ihre Kampagne ausgerichtet ist, schlechte Visuals oder langweilige Texte werden die Ergebnisse senken. Häufige Fehler sind die Verwendung generischer Stockfotos, übermäßig technischer Sprache oder schwacher Handlungsaufforderungen. Denken Sie daran: LinkedIn-Publikum erwartet Klarheit und Professionalität. Verwenden Sie hochwertige Visuals, kurze nutzenorientierte Überschriften und klare CTAs, die den Leuten genau sagen, was sie als Nächstes tun sollen.

3. Wahl des falschen Ziels

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Nichtübereinstimmung von Kampagnenzielen mit Geschäftszielen. Zum Beispiel die Auswahl von „Website-Besuchen“, wenn Sie eigentlich Leads wünschen. LinkedIns Algorithmus optimiert die Auslieferung basierend auf dem von Ihnen gewählten Ziel – wenn es also nicht übereinstimmt, verschwenden Sie Ausgaben. Fragen Sie sich vor dem Start: Möchte ich Bekanntheit, Engagement oder Konversionen? Wählen Sie dann entsprechend.

4. Ignorieren der Optimierung

Anzeigen zu starten und sie unangetastet laufen zu lassen, ist ein Rezept für verschwendetes Budget. LinkedIn-Kampagnen erfordern aktive Überwachung und Anpassung. Wenn die CTR niedrig ist, testen Sie neue Creatives. Wenn der CPC zu hoch ist, verfeinern Sie Ihr Targeting. Optimierung ist nicht optional – sie ist der Kern erfolgreicher Werbung.

Kurz gesagt, die häufigsten Fallstricke bei LinkedIn-Anzeigen für Unternehmen liegen in Targeting-Fehlern, schlechten Creatives, falsch ausgerichteten Zielen und vernachlässigter Optimierung. Indem Sie diese Fehler vermeiden – und LinkedIn als eine Plattform behandeln, die Tests und Verfeinerung belohnt – werden Ihre Kampagnen konstant stärkeren ROI liefern.

LinkedIn Ads im Vergleich zu anderen Werbeplattformen

Bei der Entscheidung, wo Sie Ihr Werbebudget zuweisen, ist es natürlich, LinkedIn vs Facebook Ads oder LinkedIn vs Google Ads zu vergleichen. Jede Plattform hat ihre Stärken, aber die Unterschiede liegen in Reichweite, Kosten und Effektivität für spezifische Ziele.

Reichweite
Facebook und Google gewinnen in Bezug auf die reine Zielgruppengröße. Facebook bietet Zugang zu Milliarden von Nutzern mit detaillierten Lifestyle- und Interessendaten, während Google auf absichtsbasierte Suchen im gesamten Web zugreift. 

LinkedIn hingegen bietet ein kleineres, aber hochprofessionelles Publikum – über 1 Milliarde Mitglieder weltweit, mit tiefen Einblicken in Jobrollen, Branchen und Seniorität. Wenn Ihr Ziel B2B-Entscheidungsträger oder Nischenfachleute sind, ist LinkedIns Reichweite enger, aber weitaus relevanter.

Kosten
Es ist kein Geheimnis, dass LinkedIn-Klicks teurer sind. Der durchschnittliche CPC liegt oft zwischen 5 $ und 9 $, verglichen mit 1 $ bis 3 $ auf Facebook und variablen Raten auf Google je nach Wettbewerb. Höhere Kosten bedeuten jedoch nicht gleich niedrigeren Wert. 

Da LinkedIn Fachleute mit Kaufkraft anvisiert, kann der ROI günstigere Klicks auf breiteren Plattformen übertreffen. Im Grunde: Sie zahlen upfront mehr, aber für qualitativ hochwertigeren Traffic.

Effektivität
Die Effektivität hängt vom Ziel ab. Google Ads eignen sich am besten, um unmittelbare Absichten zu erfassen („Berater einstellen“, „Software kaufen“), während Facebook bei breiter Markenbekanntheit und emotionalem Storytelling glänzt. 

LinkedIn blüht auf, wenn das Ziel einflussgesteuert ist – Aufbau von Autorität, Generierung von Qualitäts-Leads oder Erreichung von Entscheidungsträgern in der richtigen Phase ihrer Karriere-Reise.

Zusammenfassend geht es bei LinkedIn vs Facebook Ads und LinkedIn vs Google Ads nicht darum, was insgesamt besser ist, sondern was für Ihre Ziele am besten ist. Wenn Sie Skalierung und Lifestyle-Engagement wollen, glänzt Facebook. Wenn Sie absichtsgetriebene Klicks wollen, dominiert Google. Aber wenn Ihr Fokus auf professionellem Wachstum und B2B-Impact liegt, liefert LinkedIn unübertroffene Präzision.

Häufig gestellte Fragen

Was sind LinkedIn Ads?
LinkedIn Ads sind bezahlte Kampagnen, die im Feed, Posteingang und in der Seitenleiste der Plattform erscheinen. Betrachten Sie sie als professionell ausgerichtete Promotionen, die Unternehmen helfen, Entscheidungsträger zu erreichen, Autorität aufzubauen und Leads zu generieren. Dies macht sie essenziell für LinkedIn Ads 101 Strategien im B2B-Marketing.

Wie funktionieren LinkedIn Ads?
Im Kern funktionieren LinkedIn Ads durch Targeting. Sie können Zielgruppen nach Jobtitel, Unternehmensgröße, Branche, Fähigkeiten und sogar Seniorität filtern. Sobald Sie eine Kampagne starten, treten Ihre Anzeigen in LinkedIns Auktionssystem ein, wo Relevanz und Gebotsbetrag die Sichtbarkeit bestimmen. Deshalb ist das Verständnis, wie bezahlte LinkedIn Ads funktionieren, entscheidend für den Erfolg.

Wie viel kosten LinkedIn Ads?
Die Kosten variieren je nach Zielgruppe und Wettbewerb. Im Durchschnitt liegen die LinkedIn Ads Kosten pro Klick (CPC) zwischen 5 $ und 9 $, während Impressionen (CPM) zwischen 30 $ und 50 $ fallen können. Diese Zahlen mögen im Vergleich zu anderen Plattformen hoch erscheinen, aber das professionelle Targeting liefert oft einen stärkeren ROI.

Mit welchem Budget sollte ich starten?
Für Anfänger ist ein tägliches LinkedIn Ads Budget von 50 $ bis 100 $ ein sicherer Startpunkt. Dieser Betrag liefert genügend Daten, um Zielgruppen, Creatives und Gebotsstrategien zu testen. Sobald Sie herausfinden, was funktioniert, können Sie mit Zuversicht skalieren.

Wie lange dauert die Genehmigung?
Die meisten Entscheidungen zur Genehmigung bezahlter LinkedIn Ads fallen innerhalb von 24 Stunden. Komplexe Anzeigen oder eingeschränkte Branchen können jedoch eine zusätzliche Überprüfung erfordern.

Kann ich auf LinkedIn werben ohne Unternehmensseite?
Nein. LinkedIn erfordert eine Unternehmensseite, um Sponsored Content zu schalten. Dies stellt sicher, dass Anzeigen an eine professionelle Identität gebunden sind und die Glaubwürdigkeit erhöht wird.

Wie verfolge ich Anzeigen-Konversionen?
Mit LinkedIn Ads Tracking können Sie das Insight-Tag auf Ihrer Website installieren. Dies ermöglicht es Ihnen, Konversionen zu messen, Besucher zu retargeten und zu verfolgen, welche Kampagnen Ergebnisse liefern.

Welche Anzeigenformate sind am besten für B2B?
Die besten LinkedIn-Anzeigenformate für B2B umfassen Sponsored Content (großartig für Thought Leadership), Message Ads (direkte Ansprache im Posteingang) und Carousel Ads (Storytelling durch mehrere Karten). Lead Gen Forms funktionieren ebenfalls gut, um qualifizierte Interessenten zu erfassen.

Wie optimiere ich LinkedIn Ads?
Effektive LinkedIn Ads Optimierung bedeutet das Durchführen von A/B-Tests, Verfeinern des Targetings, Anpassen von Geboten und Aktualisieren von Creatives. Die Überwachung von Metriken wie CTR, Konversionsrate und Kosten pro Lead stellt sicher, dass sich Kampagnen weiter verbessern.

Fazit

Bezahlte LinkedIn Ads mögen zunächst überwältigend erscheinen, aber sobald Sie die Grundlagen verstehen, werden sie zu einem mächtigen Weg, um sich mit den richtigen Leuten zu verbinden. Egal ob Ihr Ziel Markenbekanntheit, Lead-Generierung oder der Aufbau von Autorität in Ihrer Nische ist, das professionelle Targeting der Plattform stellt sicher, dass Ihre Botschaft Entscheidungsträger erreicht, auf die es ankommt.

Wenn Sie sich fragen, wie man mit bezahlten LinkedIn Ads anfängt, ist der beste Ansatz, klein anzufangen. Richten Sie Ihre Unternehmensseite ein, definieren Sie ein klares Kampagnenziel und testen Sie ein oder zwei Anzeigenformate. Nutzen Sie LinkedIns Kampagnen-Manager, um die Leistung zu verfolgen, und verfeinern Sie dann Ihr Targeting, Bieten und Ihre Creatives basierend auf den Ergebnissen.

Das Schöne an LinkedIn-Werbung ist, dass jede Kampagne Ihnen etwas Neues beibringt. Mit Konsistenz und datengesteuerten Anpassungen bauen Sie nicht nur Sichtbarkeit auf, sondern schaffen auch messbares Wachstum für Ihr Unternehmen. Je früher Sie anfangen, desto schneller werden Sie LinkedIns volles Potenzial freisetzen.

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